Trailrunning und die Klimakrise (Teil 1)

Aktuell findet in Ägypten die internationale Klimakonferenz COP27 statt. Vor zwei Jahren widmeten wir uns dem Thema Klimakollaps ausführlich über drei Teile im Heft und ließen auch Trailrunner wie Pascal Egli, Clare Gallagher, Dakota Jones und Felix Weber zu Wort kommen. Politisch getan hat sich seitdem kaum etwas, wodurch dieser Archivtext leider immer noch aktueller denn je ist. Teil eins von drei.

Text: Benni Bublak

Sind Krisen eigentlich demokratisch? Eigentlich eine merkwürdige Frage. Krisen sind ja oft einfach da- drängen sich ungefragt auf. So eine Naturkatastrophe oder ein Bankencrash klopft nicht an. Auch eine Pandemie überkommt uns einfach. Aber wie gehen wir damit um? Hier offenbart sich doch ein breites Spektrum an möglichen Hysterie- und Resonanzstufen, welche optimalerweise demokratisch organisiert sein sollte. Obwohl eine andere Krise im Wettbewerb der Krisen dann vielleicht alt aussehen würde. Nur 40 % der Deutschen befürchten, dass der Klimawandel dramatische Folgen für die Menschheit hat. Im Angstranking dieser jährlich von der R+V Versicherung durchgeführten Studie, liegt diese Furcht damit nur auf Platz elf, noch hinter „Gefährlichere Welt durch Trump Politik“ und „Überforderung des Staats durch Flüchtlinge“. Angst ist ein abstraktes Phänomen und wahrscheinlich nicht immer der beste Ratgeber für sinnvolle Maßnahmen. Außer natürlich man will eine Versicherung verkaufen. Dennoch offenbart diese Studie das Wahrnehmungsproblem der Klimakrise. Obwohl die Folgen dieser Krise nicht gravierender sein könnten und kaum nachhaltig schädigender für die Existenz dieses Planeten, seiner Ökosysteme und damit auch uns Menschen, begegnen wir ihr mit einer Behäbigkeit, die seines gleichen sucht. 

Nun kann man Fragen: Was hat das im Trail Magazin zu suchen? Haben wir nicht genug Probleme? Kann es in einem Laufmagazin nicht auch einfach mal nur ums Laufen gehen? Wir meinen nein. Ein Sport der so sehr von der Natur lebt, ja ganz unmittelbar mit ihr verwoben ist und seine ganze Daseinsform einem funktionierenden Ökosystem zu verdanken hat, muss Stellung beziehen in einer der drängendsten Fragen unserer Zeit. Wir sind damit nicht allein. Die ersten sowieso nicht. Kein geringerer als Kilian Jornet gründete kürzlich eine Stiftung, die sich dem Erhalt dessen verschrieben hat, was er lapidar des öfteren als seinen „Playground“ bezeichnete. Aber die Berge sind natürlich mehr als ein Spielplatz. Für Kilian sowieso, aber auch für ein aus den Fugen geratenes Gleichgewicht klimatischer Zusammenhänge. Die Berge sind das Brennglas eines menschengemachten Klimawandels. Die Temperaturen stiegen in den Alpen in der Vergangenheit doppelt so stark wie im globalen Mittel. Der nahende Gletschertod, das Artensterben und das Auftauen der Permafrostböden machen den Klimawandel dort weit früher sichtbar als in anderen Regionen. Dass es einfach nicht schön aussieht vor kontrastlosen Geröll- und Gesteinshaufen herumzurennen, mag da noch die harmloseste Folge von gletscherfreien Gipfeln sein. Auch dass eben jenen durch das Fehlen des Permafrostes über 2500 Metern Höhe der Kit abhanden kommt und somit Bergstürzen und Bergrutschen Tür und Tor öffnet, mag vielleicht nur für die Ansässigen von größerer Relevanz sein. Dass Berge unerlässlich sind, um das globale ökologische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, sollte aber jede mit Leben erfüllte Zelle dieses Planeten tangieren. 

Denn Gletscher sind nicht nur ein wertvoller Trinkwasserspeicher, sie regulieren über den sogenannten Eis-Albedo Effekt die Strahlenbilanz der Erde und somit das Weltklima. Während dunkle Flächen, wie Ozeane, Sonnenstrahlen absorbieren und unseren Planeten dadurch warm und bewohnbar machen, reflektieren weiße Flächen wie Gletscher und Eismassen die wärmenden Solarstrahlen. Fallen diese Flächen weg, nimmt die Erwärmung überhand. Beim Schmelzen der Polkappen spricht man daher auch von einem Dominoeffekt im Sinne der Klimaerwärmung. Bergregionen zeichnen sich weiterhin durch eine besonders große Biodiversität aus. Sie bildet die Basis für ein stabilen Gleichgewicht von Flora und Fauna, welche wiederum ein sehr wichtiger CO2 Speicher ist. Die Bedrohung der Biodiversität und der Artenvielfalt durch den Klimawandel, wäre nicht nur ein erheblicher Verlust, sondern würde auch das Freisetzen von noch mehr Treibhausgasen provozieren. Für diese sogenannten positiven Rückkopplungen gibt es viele weitere Beispiele (das durch das Auftauen der Permafrostböden freigesetzte CO2 zum Beispiel), welche Kaskaden in Gang setzen, die sich nicht wieder aufhalten lassen und irgendwann dazu führen das komplexe Ökosysteme in einen neuen Zustand übergehen, also umkippen. Die Wissenschaftler sprechen von Kipp-Punkten. Insgesamt 16 dieser Punkte haben sie identifiziert. Davon gesprochen, welche sozialen und humanitären Verwerfungen solch ein ökologischer Kollaps hervorrufen würde, hat man da noch lange nicht.

 Einer dieser Kipp-Punkte hat sich in einer politischen Zielsetzung manifestiert: Das 1,5-Grad Ziel. Angesichts der drohenden Folgen, wirken die Bemühungen der Weltgemeinschaft dieses Ziel einzuhalten erschreckend mut- und kraftlos. Ob es da ein Trost ist, dass wir anscheinend in der Lage sind, angesichts einer zugegebenermaßen greifbareren wenn auch wahrscheinlich weniger substanziellen Krise wie der Corona Krise, radikale und fundamentale Maßnahmen zu ergreifen oder eher ein Armutszeugnis, dass wir im Rahmen der Klimakrise bisher nicht zu dieser Vehemenz in der Lage waren, bleibt abzuwarten. 

Um dem Text wieder ein wenig Optimismus einzuhauchen, wagen wir den Bogen zu unserem schönen Sport und sagen: Wer, wenn nicht wir, wir Trailrunner, wir Berg- und Naturliebhaber könnte voran gehen und beitragen zu einem dringend notwendigen Wandel. Und sei es nur, indem wir die Natur vor uns hertragen, als das was sie ist: Der bei weitem schönste Spielplatz, den wir haben. Was wir darüber hinaus tun können, um CO2 Emissionen zu reduzieren, die Klimakrise zu verhindern und unsere Ökosysteme zu retten, darum soll es im nächsten Heft und zweiten Teil unsere kleinen Reihe zur Klimakrise gehen. Wie der wohl beste Trailrunner aller Zeiten dies jetzt schon tut, und wir ihr ihn dabei unterstützen könnt, erfahrt ihr im Informationsteil über die Kilian Jornet Foundation. Außerdem haben wir mit Pascal Egli gesprochen, Dynafit- Profitrailrunner, aber auch Glaziologe und Umweltingenieur.

 

Interview Pascal Egli

Hallo Pascal,

Du bist nicht nur Skyrunning und Trailrunning Elite Athlet, sondern hast auch einen Master als Umweltingenieur und promovierst gerade in Glaziologie. Wie bitte?

Ich beschäftige mich mit subglazialer Hydrologie. Vereinfacht gesagt, wollen wir herausfinden wie das Schmelzwasser unter dem Eis abfließt. Mit Hilfe von Georadar habe ich ein 3D Modell des Gletscherbetts mit der Position einzelner subglazialer Kanäle erstellt. Natürlich trifft man bei dieser Arbeit unmittelbar auf die Folgen des Klimawandels. Der Gletscher, an dem wir arbeiten, verliert pro Jahr etwa 40 Meter an Länge und 7 Meter an Höhe. Die subglaziale Hydrologie beeinflusst die Fliessgeschwindigkeit schmelzender Gletscher aber auch großer Eisschilder in der Arktis. Gibt es hohen Wasserdruck unter dem Eis, kann das zum Beispiel dazu führen, dass der Gletscher sich sehr schnell bewegt und dadurch einfach noch schneller schmilzt, weil er in tiefere und wärmere Lagen gelangt. Eine mögliche Kettenreaktion, die schließlich in einem noch schnelleren Anstieg des Meeresspiegels mündet. Eine sehr brisante Geschichte.

Dass du dich beruflich mit der Umwelt auseinandersetzen willst, war eine frühe und bewusste Entscheidung von dir. Wie kam es dazu? 

Mir war schon früh bewusst, dass es große Umweltprobleme gibt und meine Grundhaltung war schon damals eine sehr idealistische. Insofern war mir wichtig etwas zu lernen, womit ich zur Lösung der Probleme beitragen kann. Im Nachhinein war es vielleicht auch etwas zu idealistisch. Wenn man wirklich etwas bewegen will, ist man vielleicht in der Industrie oder der Politik besser aufgehoben.

Obwohl ja Wissenschaftler inzwischen auch ihre Stimme erheben.

Ja das stimmt. Aber über eine lange Zeit war die Wissenschaft zu leise. Es hieß nur: „Hier habt ihr die Resultate. Darüber hinaus sind wir aber neutral und halten uns raus.“ Da hätte die Wissenschaft schon mehr Verantwortung übernehmen und Druck machen müssen. 

Sind die Gletscher in den Alpen denn noch zu retten, selbst wenn wir das 1,5 Grad Ziel erreichen?

Da muss man schon realistisch sein. Große Teile der Gletscher werden verschwinden auch wenn wir das Ziel einhalten. Der größte Gletscher der Alpen, der Aletschgletscher beispielsweise wird wohl 1/3 seiner Länge verlieren. Auch wenn in den Alpen viele Gletscher stark an Masse verlieren werden, ist es sehr wichtig das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Denn für die ganz großen Eismassen in Arktis, Antarktis aber auch im Himalaya ist die Relevanz noch einmal viel größer.

Wenn wir das Ziel hingegen nicht einhalten, wird es wirklich so sein, dass wir spätestens im Jahr 2100 keinen einzigen Gletscher mehr in den Alpen haben werden. 

Sind wir Outdoor Sportler/ Trailrunner bei der Klimakrise in einer besonderen Verantwortung?

Ja natürlich. Wir verbringen sehr viel Zeit in der Natur und da macht es einfach Sinn diese auch zu beschützen und zu erhalten. Das hört beim CO2 Einsparen nicht auf. Da geht es auch um andere Umweltbelastungen, wie Pestizide, Schwermetalle etc. Natürlich haben wir Outdoorsportler einen großen Impact. Wir fahren sehr oft in die Berge. Und das ist auch gut. Wir müssen darauf nicht verzichten. Aber wir müssen lernen unser Verhalten so anzupassen, dass es weniger schädlich für die Umwelt ist.

Der Outdoorfriendly Pledge (siehe Informationskasten) setzt genau hier an. Bei Athleten steht dann zum Beispiel: Verweigere Anfragen deines Sponsors weit zu reisen für Fotoshootings oder reduziere dein Produktsponsoring auf ein Minimum. Nicht immer einfach für Elite-Läufer. Wie setzt du das für dich persönlich bestmöglich um?

Der outoorfriendly Pledge ist großartig, Wobei man nicht verpflichtet ist alle 10 Punkte einzuhalten. Klar in unserem Sport ist Geld nicht im Überfluss vorhanden. Das heißt, wenn man Profi sein will, hat man schon Verpflichtungen gegenüber dem Sponsor und ist da in einer gewissen Abhängigkeit. Der größte Punkt für mich ist natürlich das Fliegen zu Wettkämpfen, was ich versuche zu minimieren. Ich bin aber natürlich auch in der komfortablen Situation in den Alpen zu leben, wo es sehr viele hochkarätig besetzte Wettkämpfe gibt. Für Athleten in Südamerika ist das natürlich schwieriger. 

Ein sehr wichtiger Punkt, der jetzt nichts mit Verzicht zu tun hat aber auch beim outdoorfriendly Pledge aufgeführt ist, ist meiner Meinung nach aber das Advocating. Ich denke schon dass es gehört wird, wenn wir unsere Stimme erheben.

Guter Punkt. Am Ende können wir versuchen durch Konsumentscheidungen etwas zu bewegen. Der viel größere Hebel ist aber wahrscheinlich die Politik, die regulativ einen Wandel herbeiführen muss. Vielleicht sollte man hier die Bemühungen noch verstärken und in diesem Sinne Druck auszuüben?

Stimme ich komplett zu. Ich sehe schon die Gefahr, dass man zu viel Verantwortung dem Individuum überträgt und dadurch von Pflichten der Politik und Industrie ablenkt. Da ist es absolut wichtig mehr Druck auszuüben. Ich bin auch schon lange bei Protect Our Winters (POW) aktiv. Unter anderem durch unsere Arbeit, wird das neue CO2-Gesetz in der Schweiz wohl durchkommen. Da geht es auch um so banale Sachen wie die Pflicht alte Ölheizungen durch Wärmepumpen zu ersetzen. Der Großteil unserer Emissionen ist eben systemisch. Da kann ich vegetarisch leben, nie fliegen –dieser Impact bleibt doch marginal im Gegensatz zu dem was man Erreichen kann, wenn man die Energieversorgung schnell und komplett auf regenerative Quellen umstellt.

Zurück zur Trailrunningszene. Läufer sind ja schon Individualsportler und oft auch viel bei sich und fahren hohe Trainingsumfänge. Wie ist deine Beobachtung? Kommt das was Kilian, du und beispielsweise Clare Gallagher propagieren an und bewirkt etwas?

Klar gibt es schon Leute die sagen: Ja für den Kilian ist das ja einfach. Der hat schon alles gewonnen, ist die letzten Jahre viel gereist und bleibt jetzt eben zu Hause. Aber ich glaube schon, dass die Botschaft ankommt. Seit Mitte Oktober, wo die outdoorfriendly Kampagne gestartet ist, haben sich schon hunderte Menschen registriert und sich bereit erklärt den Pledge zu befolgen. Auch große Events wie UTMB, Marken wie Salomon oder die ITRA sind dabei. Natürlich ist immer die Frage, wie Ernst die Beteiligten das am Ende nehmen oder ob es eher eine Imagegeschichte ist.

Wir sprachen eben über Politik. Wir wollen auch die Politik des Sports beeinflussen. Zum Beispiel die Frage, wie ist ein Weltcup organisiert, um Flüge zu reduzieren.

Interessant. Wie könnte das aussehen?

Eine Idee ist, dass man die wichtigen Wettkämpfe zuerst kontinental durchführt und erst am Ende der Saison sich die Besten zu einem großen Finale treffen, um die Flugemissionen zu reduzieren. Ehrlich gesagt wäre das auch am fairsten gegenüber Athleten in Südamerika oder Asien, die nicht immer die Mittel haben für Wettkämpfe nach Europa oder in die USA zu fliegen.

Da muss sich was tun. Das ist ja eh ein Problem in unserem Sport, dass es zu viele Rennserien gibt. Niemand von außerhalb des Sports sieht ja noch durch, was jetzt die wichtigsten Rennen sind. Auch da formiert sich etwas unter den Elite-Athleten.

Wir stecken mitten in einer anderen Krise. Wie siehst du die Chancen, dass wir im Sinne der Klimakrise dazulernen. Anders gefragt? Blickst du optimistisch in die Zukunft?

Die Krise zeigt auf jedenfall, dass wir eigentlich könnten, wenn wir wollten. Für mich ist die Krise aber schon so ein wenig wie eine Zäsur, wo wir Zeit haben darüber nachzudenken, wie unser tägliches Leben so abläuft und was man vielleicht verändern sollte.  Natürlich gibt es sehr vieles was einen pessimistisch stimme könnte im Moment. Aber uns bleibt nichts anderes übrig, als positiv zu bleiben und weiter zu machen. Das Schlimmste was man machen könnte, ist sich gegenseitig zu beschuldigen. Nach dem Motto: Du fliegst zu viel, oder isst zu viel Fleisch. Mit einer positiven Grundhaltung vorzuleben und Ideen zu geben, was verändert werden könnte, ist mit Sicherheit die bessere Strategie.

 

Kilian Jornet Foundation

Am 23. September veröffentlichte Kilian Jornet einen ungewöhnlich langen Beitrag auf seinen Social Media Kanälen. Er schildert seine lange Verbundenheit zu den Bergen und welch wichtige Rolle die Berge im Kampf gegen die globale Erwärmung spielen. Nicht zuletzt schreibt er sich selbst und seinem Leben als Profiathlet die Rolle als einen der größten Umweltsünder zu und erkannte gleichzeitig die Dringlichkeit daran etwas zu ändern. Mit der Gründung der Kilian Jornet Foundation geht er sogar noch einen Schritt weiter, will nicht nur sein eigenen Lebensstil überdenken, sondern auch aktiv mitgestalten und unterstützen– überall da wo es um die Erhaltung der Berge und das Verhindern der Klimakatastrophe geht. 

Das erste große Projekt der Stiftung ist die Website outdoorfriendly.org. Diese Seite hat das Ziel bei Trailrunnern und Outdoorsportlern für eine nachhaltigere Praxis des Sports zu werben. Zentrales Momentum ist „The Pledge“ (Versprechen, Schwur, Zusage). Mit jeweils 10 Punkten wendet sich The Pledge an Athleten, Veranstalter, Verbände und Industrie und zählt konkrete Maßnahmen und Ziele auf, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu minimieren, Natur und Biodiversität zu schützen und seine Stimme für eine nachhaltigere Gesellschaft einzusetzen. 

Die 10 Ziele für Outdoor-Athleten:

  1. Reduziere deine Reiseaktivitäten auf ein Maximum von 3 T/CO2 pro Jahr
  2. Verweigere bei Aktivitäten mit hohem CO2 -Ausstoß teilzunehmen (Filmen mit Helikopter, weite Reisen für Fotoshootings etc.)
  3. Gleiche deine Reiseaktivitäten über CO2-Kompensation aus. 
  4. Fördere und werbe für die Teilnahme an lokalen Wettkämpfen
  5. Werde politisch aktiv und vertrete die Bedeutsamkeit des Themas gegenüber der Community mindestens einmal pro Monat
  6. Beteilige dich an Naturschutz- oder Erhaltungsarbeiten einmal pro Jahr
  7. Informiere dich und respektiere die lokalen und saisonalen Beschränkungen während deiner Aktivitäten
  8. Recycle, Wiederverwende und reduziere dein Equipment. Für gesponsorte Athleten: Reduziere deine Produkt-Kontingent auf das, was du wirklich benötigst.
  9. Kontrolliere den ökologischen Fußabdruck deines Equipments und kaufe vorrangig Produkte die wiederverwendet oder recycelt werden können
  10. Führe einen klimafreundlichen Lifestyle, betreffend deine Ernährung, woher du deine Energie beziehst, wie du reist und wie du dein Geld investierst.

 

Die komplette Liste und auch den Pledge für Veranstalter, Verbände und Industrie findet ihr auf outdoorfriendly.org. Außerdem viele Tipps, wie man es schafft die Ziele zu erfüllen. Neben Szenegrößen wie Clare Gallagher, Pascal Egli und Ryan Sandes haben sich über 300 Athleten und 40  Events und Verbände registriert und damit bereit erklärt den Pledge zu befolgen. Jeder ist eingeladen es ihnen gleich zu tun.