Der Swissalpine kehrt nächstes Jahr zu seinen Wurzeln zurück. Am 25. Juli 2020 wird ein neuer Klassiker, der K68 über 67,6 Kilometer mit Start und Ziel in Davos, lanciert. Die Hälfte der Startplätze sind bereits vergeben.
Malerische Landschaften, atemberaubende Panoramen inmitten der Bündner Berge und abwechslungsreiche, abenteuerliche Trails: Der Swissalpine in Davos besticht durch seine einzigartige, hochalpine Szenerie. Wettbewerbe in unterschiedlichen Distanzen und verschiedenen Kategorien sprechen sowohl Bergläufer und Trailrunner als auch Genussläufer an. Das Spektrum reicht in der Bergwelt von Davos von K68, der neuen ultimativen Herausforderung, bis zum lockeren K10. Und die Kids können sich bereits am Freitag (24. Juli 2020) in Wettkämpfen über 0,5 bis 1,4 Kilomter messen.
Der K68 mit Start und Ziel in Davos ist ähnlich wie der erste Alpine Marathon von 1986! Gegenüber dem legendären K78 ist er rund 10 Kilometer kürzer, und er weist rund 200 Höhenmeter weniger auf. Ein Lauftempo von durchschnittlich fünf Kilometern pro Stunde reicht, um den K68 in der Maximalzeit von 13 Stunden zu absolvieren. Die Strecke ist landschaftlich und profilmäßig äußerst abwechslungsreich und spannend. Sie führt zuerst durchs Dischmatal auf den Scalettapass, wo auf dem historischen Säumerweg früher Wein von Italien ins österreichische Vorarlberg transportiert wurde. Dieser Abschnitt ist Teil der heutigen Weitwanderstrecke Via Valtelina. Weiter geht es am K68 über den Panoramatrail zum Sertigpass. Beim Aufstieg zur Fanezfurgga (2.580 m über Meer) stößt man am Gletscher Ducan auf Fossilspuren. Geologisch ist dieses Gebiet höchst spannend. Der K68 führt anschließend durch das malerische Walserdorf Monstein. Nach einem weiteren Aufstieg zum Äbirügg folgt ein traumhafter Trail ins liebliche Sertig und zurück nach Davos. Die Stimmung im Sertig Dörfli wird dafür sorgen, dass kein Auge mehr trocken bleibt. Der K68 ist ein hochalpines Streckenjuwel durch sechs Täler sowie über drei Pässe und den Panoramatrail. Man muss ihn einfach mal laufen!
Mit sieben Triumphen ist Jasmin Nunige die Rekordsiegerin am K78. Sie freut sich auf den K68: „Mit gefällt die neue Strecke“, sagt die Davoserin. „Der Parcours weist ein sehr gutes Profil auf. Er eignet sich auch für Einsteiger in die Ultra-Laufszene. Die Distanz ist machbar. Es handelt sich um einen Tagesevent, bei dem alle noch bei Tageslicht ins Ziel kommen. Bezüglich Länge und Höhenmetern ist der K68 für einen gut trainierten Marathonläufer machbar.“ Der neue K68 entspricht offensichtlich dem Wunsch vieler Läufer. Nur drei Wochen nach der Aufschaltung auf der Homepage (www.swissalpine.ch) sind bereits 50 Prozent des Limits der Anmeldungen erreicht.
Der etablierte und äußerst beliebte K43 bleibt unverändert. Wer lieber die Höhe anstelle der Weite sucht, darf sich auf den K20 (2.590 m über Meer) freuen, der aufs Jakobshorn führt. Der abwechslungsreiche K23 von Klosters nach Davos sowie der K10 nach Clavadel runden das vielseitige Angebot ab. Unterwegs werden die Teilnehmenden kräftig von Zuschauern und Musikgruppen angefeuert.
Anmeldung und weitere Infos www.swissalpine.ch
Bildnachweis: Destination Davos Klosters/Carmen Wenger