Trail-Running wird zum Sport mit vielen Gesichtern.
Was zum Teufel ist ein “vertical K”? Was ist ein
“Sky-Marathon”? Die Rennformate im Überblick:
SKYRACE
Ein Trail-Rennen zwischen 20 und 30 Kilometer Länge mit positiven Höhenmeter zwischen 2.000 und 4.000 darf sich Skyrace nennen. In der Regel ist so etwas nur in alpinem Gelände möglich. Diese Rennen sind meist auch technisch sehr anspruchsvoll.
VERTICAL K
Mindestens 1.000 postive Höhenmeter muss ein Vertical K haben. “Der vertikale Kilometer” erstreckt sich meist in eine Gesamtdistanz zwischen 3 und 6 Kilometer Länge. Es ist meist ein reiner Aufstieg ohne Downhills oder flache Passagen. Der Unterschied zum Berglauf: Kürzer und steiler.
ULTRA-TRAIL
Das beliebte Rennformat auf Trails ist abwechslungsreich,
die weltweiten Wettkämpfe sehr unterschiedlich. Ultra-Trails sind ab 50 Kilometer lang und haben nach oben fast kein Grenzen mehr. Das berühmteste dieser Rennen ist der UTMB mit 166 Kilometer Länge und 9.700 Höhenmeter. Oft werden hier ganze Bergmassive umrundet oder attraktive Fernwanderwege Non-Stop gelaufen.
BERGLAUF
Berglauf hat seine Tradition in Österreich, Schweiz und Deutschland. Distanzen um die 6-12 Kilometer, meist vom Tal bis hoch auf einen Gipfel mit meist 500 bis knapp 2.000 Höhenmeter im Aufstieg. Viele dieser Rennen sind auch für Einsteiger machbar.
SKY-MARATHON
Die klassische Distanz eines Marathons, nämlich 42,195 Kilometer ist auch im Gelände und im alpinen Umfeld hochattraktiv. Der Sky-Marathon hat in der Regel mehr als 2.000 positive Höhenmeter und ist ein Rennen mit vielen Uphills und Downhills. Persönliche Marathon-Bestzeiten sind hier nicht möglich.
Foto: Ian Corless, Dolomites Skyrace 2015